Am 21.03 fand im Görlitzer Rathaus die Auftaktkonferenz des Projekts CRossWATER statt. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden (federführender Partner), der Schlesischen Universität in Katowice, den Städten Zgorzelec und Görlitz sowie lokalen Wasserunternehmen durchgeführt. Das Projekt wurde im Rahmen des Interreg-Programms Polen-Sachsen 2021-2027 finanziert.

Das Projekt CRossWATER zielt darauf ab, die Überwachung grenzüberschreitender Grund- und Oberflächengewässer im Raum Zgorzelec und Görlitz zu verbessern und die Widerstandsfähigkeit des Wasserversorgungssystems gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu erhöhen. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören die Integration von Daten, die Entwicklung eines digitalen Wasserbewirtschaftungsmodells und die Umsetzung gemeinsamer Strategien zur Bewältigung von Wassernotfällen.

Bis 2027 wird in Zgorzelec und Görlitz ein modernes Wassermonitoringsystem eingeführt. Dies umfasst den Ausbau des Messnetzes, die Installation moderner Geräte zur Überwachung der Wasserqualität und die Erstellung einer digitalen Plattform für die aktuelle Analyse der Wasserressourcen. Dies ist die erste derart umfassende Initiative, die es beiden Städten ermöglicht, schneller auf potenzielle Bedrohungen wie Dürren oder Verschmutzungen zu reagieren.

Im Rahmen des Projekts werden Workshops und Treffen stattfinden, bei denen die Teilnehmer erfahren, warum es wichtig ist, Wasser zu sparen, welche Folgen die Verschwendung hat und wie es effizienter genutzt werden kann.

Quellen: 1, 2.